Täter

Aufgrund des Wiederholungszwanges werden wir möglicherweise - trotz aller guten Vorsätze - selbst zu Tätern. Daraus resultieren Schuld- und Schamgefühle und Angst vor sozialem Ausschluss. Hat sich ein ehemaliges Opfer mit seinem Täter stark identifiziert und wird dann selber zum Täter, dann kann es sein, dass die Tat als richtig und gerechtfertigt angesehen wird, weil die Handlung aus Opfersicht komplett abgespalten und ausgeblendet wurde.

Man kann den Schmerz und die Verzweiflung des Opfers nicht nachfühlen, wenn man die eigenen Gefühle abgespalten hat.

Überlebensstrategien von TäterInnen sind: die Tat verleugnen, sich als unschuldig darstellen, andere beschuldigen, beschwichtigen, ablenken, sich sehr schnell angegriffen fühlen, beleidigt sein, Schädigung herunterspielen, Verantwortung für die eigenen Taten und deren Folgen ablehnen, sich selbst als eigentliches Opfer darstellen, Opfer als eigentliche Täter beschuldigen, Respekt und Achtung für sich einfordern, Streben nach Macht und Kontrolle, Feindbilder pflegen, Lust, Triumphgefühle und Stolz bei der Ausübung von Gewalt und Zerstörung empfinden.

Auch Unterstützung von Tätern, unterlassene Hilfestellung für das Opfer und Wegsehen ist Täterschaft, ebenso wie:

  • Bagatellisieren
  • Privilegien von Tätern wahrnehmen
  • Rechtfertigen, was Täter machen

Der Ausstieg aus der Täterschaft gelingt nur, wenn der Einstieg in das Fühlen des eigenen Opferseins gelingt.

Wenn du dir ein eigenes Thema ansehen möchtest, vereinbare gerne einen Termin mit mir.

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Täter

Aufgrund des Wiederholungszwanges werden wir möglicherweise - trotz aller guten Vorsätze - selbst zu Tätern. Daraus resultieren Schuld- und Schamgefühle und Angst vor sozialem Ausschluss. Hat sich ein ehemaliges Opfer mit seinem Täter stark identifiziert und wird dann selber zum Täter, dann kann es sein, dass die Tat als richtig und gerechtfertigt angesehen wird, weil die Handlung aus Opfersicht komplett abgespalten und ausgeblendet wurde.

Man kann den Schmerz und die Verzweiflung des Opfers nicht nachfühlen, wenn man die eigenen Gefühle abgespalten hat.

Überlebensstrategien von TäterInnen sind: die Tat verleugnen, sich als unschuldig darstellen, andere beschuldigen, beschwichtigen, ablenken, sich sehr schnell angegriffen fühlen, beleidigt sein, Schädigung herunterspielen, Verantwortung für die eigenen Taten und deren Folgen ablehnen, sich selbst als eigentliches Opfer darstellen, Opfer als eigentliche Täter beschuldigen, Respekt und Achtung für sich einfordern, Streben nach Macht und Kontrolle, Feindbilder pflegen, Lust, Triumphgefühle und Stolz bei der Ausübung von Gewalt und Zerstörung empfinden.

Auch Unterstützung von Tätern, unterlassene Hilfestellung für das Opfer und Wegsehen ist Täterschaft, ebenso wie:

  • Bagatellisieren
  • Privilegien von Tätern wahrnehmen
  • Rechtfertigen, was Täter machen

Der Ausstieg aus der Täterschaft gelingt nur, wenn der Einstieg in das Fühlen des eigenen Opferseins gelingt.

Wenn du dir ein eigenes Thema ansehen möchtest, vereinbare gerne einen Termin mit mir.