Körper

Psychische Spannungen konvertieren in körperliche Symptome. Das wusste schon Sigmund Freud. Körper und Psyche sind innerhalb eines lebendigen Organismus untrennbar verwoben.

Eine Aufteilung in Körper vs. Geist ist bereits Anzeichen einer Spaltung und als solche eine Traumafolge.

Je früher im Leben wir traumatisierende Erfahrungen machen, desto nachhaltiger und tiefgreifender sind die Auswirkungen auf den Körper.

Traumareaktionen (Schockstarre, Immobilität) werden in den Muskeln und Organen gespeichert. Sie fixieren Körperhaltungen und Körperreaktionen. Überlebensstrategien versuchen, den Körper gefühllos, hart und starr zu machen. Traumareaktionen verursachen einen dauerhaften Zustand von innerem Stress. Das kann bedeuten: eingeschränkte Verdauung, wiederkehrende Migräne, chronische Schmerzen usw. Es gibt keinen vollständigen Erholungszustand mehr. Die Aktivitäten des Immunsystems werden durch Stresshormone (v. a. Cortisol) eingeschränkt.

Als zusätzliche Traumafolge wird der Körper zum Objekt gemacht. Gesundheit soll technisch hergestellt werden, Psyche und vor allem Psychotraumata werden ignoriert.

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